Bücher Kostenlos Norbert Nobody oder Das Versprechen: Roman, by Nicky Singer
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Norbert Nobody oder Das Versprechen: Roman, by Nicky Singer
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Pressestimmen
»Einfallsreich, originell und voller Ãœberraschungen.«tz, München»Ein Kunstwerk, das es schafft, Leichtigkeit mit Tiefe zu vereinen. Faszinierend, emotional und betörend.«The Bookseller»Großartig!«The Sunday Times
Der Verlag über das Buch
»Ein spannender und überzeugender Jugendroman, voll lebendiger Charakterdarstellungen. Nicky Singer gelingt es, den Alltag eines Jugendlichen sowie die Überwindung seiner Ängste packend mit dem Übernatürlichen zu verbinden.« Generalanzeiger, Bonn »Dieser Roman macht klar, dass man alles schaffen kann, wenn man nur den festen Willen hat … Ein Roman, mit viel Tiefsinn und dennoch mit Leichtigkeit geschrieben, der nicht nur Kindern und Jugendlichen gefallen wird.« Landwirtschaftliche Zeitschrift, Bonn »Die britische Autorin, die vor ihrem ersten Jugendbuch vier Romane für Erwachsene veröffentlichte, ist eine souveräne Erzählerin, die leichthändig und mit einem warmen Blick auf ihre Figuren schreibt.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Einfallsreich, originell und voller Überraschungen.« (TZ) »Was Robert auf seiner Reise zu sich selbst und in Ediths Vergangenheit erlebt, erzählt Nicky Singer ergreifend und mit Humor. Die Geschichte des Jungen, der fliegen kann und der die sterbende Greisin ein letztes Mal fliegen lässt, ist phantasievoll aber nie phantastisch, traurig und doch voller Trost. Fliegen zu können steht hier als Metapher für den Glauben an sich selbst und in die eigenen Kräfte. Die britische Autorin, die vor ihrem ersten Jugendbuch vier Romane für Erwachsene veröffentlichte, ist eine souveräne Erzählerin, die leichthändig und mit einem warmen Blick auf ihre Figuren schreibt. Frankfurter Allgemeine Zeitung« »Ein Kunstwerk, das es schafft, Leichtigkeit mit Tiefe zu vereinen. Faszinierend, emotional und betörend.« (The Bookseller) »Großartig!« (The Sunday Times)
Alle Produktbeschreibungen
Produktinformation
Taschenbuch: 256 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft; Auflage: Dt. Erstausg. (1. November 2002)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3423707321
ISBN-13: 978-3423707329
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
Originaltitel: Feather Boy
Größe und/oder Gewicht:
13,8 x 1,8 x 19,5 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.6 von 5 Sternen
17 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 393.317 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Man kann das Buch als Entwicklungsroman lesen, als Schülergeschichte um Mobbing und Außenseitertum oder als Geschichte zum Verständnis zwischen den Generationen. Zudem ist es in seiner Art auch ein modernes Märchen und Abenteuerroman. Spannend erzählt aus der Sicht des jugendlichen, gemobbten Protagonisten Robert, der sich auf eher sonderbare Weise entwickelt und "wächst".Ich fand die Geschichte flüssig zu lesen, teilweise spannend ohne auf bestimmte verstörende "special effects" zurückzugreifen. Das "nicht verstehen" und sich dann doch näher kommen der Generationen ist vorsichtig, einfühlsam und vor allem nachvollziehbar. Wunderbar fand ich auch die Geschichten (z.B. von dem Prinzen der nicht sprechen wollte) in der Geschichte. Und das Ende, das nur in Teilbereichen ein "Happy End" ist und einen doch nicht traurig, sondern hoffnungsvoll das Buch zur Seite legen lässt.
Wir haben das Buch unter der Angabe, daß es leicht beschädigt ist zu einem sehr günstigen Preis bestellt. Tatsächlich ist es neuwertig, die Beschädigung müsste man mit der Lupe suchen...wir sind sehr zufrieden, und geliefert wurde auch umgehend. Besser gehts nicht!
Obwohl in der Anzeige erst stand dass das Buch erst am 30./31.01.'14 kommen soll, ist es am 25.12.'14 angekomme n
Das Buch ist langweilig und die Kinder haben nicht das geringste Interesse das Buch freiwillig zu lesen. Wenn sie es nicht müssten wäre es schon längst im Papierkorb.
Inhalt:Robert wird von allen nur Norbert Nobody oder noch Schlimmeres genannt und hat sich mit seiner Rolle als Versager schon fast abgefunden. Immer wieder muss er Sticheleien und Pöbeleien seiner Mitschüler über sich ergehen lassen. Und auch Kate, auf die er ein Auge geworfen hat, scheint sich mehr für seinen Erzfeind Niker zu interessieren.Alles ändert sich, als die Klasse ein Projekt in einem Altenheim durchführt und Norbert Nobody der alten Edith Sorrell zugeteilt wird. Die schrullige Dame ringt dem Jungen das Versprechen ab, Chance House zu besuchen, auch wenn er nicht weiß, was er dort soll. Doch nach und nach kommt er dahinter …Meine Meinung:Die ersten fünfzig Seiten fand ich etwas langatmig, hier passiert noch nicht allzu viel. Doch dann konnte mich die Geschichte immer mehr fesseln. Gemeinsam mit Robert bekam ich heraus, was in dem alten, verfallenen Haus vor langer Zeit passiert ist. Und es war toll mit anzusehen, wie aus dem Außenseiter eine starke Figur wird, denn Robert entwickelt sich im Lauf der Zeit sehr positiv. Er lernt, sich seinen Ängsten zu stellen und für sich und Edith einzutreten. Dies läuft nicht immer ohne Probleme ab, denn oft fehlen ihm die Worte, um zum Beispiel seiner Mutter oder seinen Lehrern zu erklären, warum er etwas Bestimmtes tun muss.Das Buch ist in der Ich-Form aus der Perspektive des Protagonisten geschrieben. Dadurch ist man als Leser ganz nah an diesem Charakter dran, kann an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben und versteht so natürlich auch seine gegenüber Außenstehenden zum Teil abstrus anmutenden Verhaltensweisen.Auch wenn am Ende nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, kann dieses Buch Mut machen, denn es zeigt auch, dass nicht immer alles perfekt sein muss, um gut zu sein.+
Das Buch „Norbert Nobody“ oder „das Versprechen“ wurde von Nicky Singer (geboren 1956) geschrieben. Der dtv (Deutscher Taschenbuchverlag) brachte den Jugendroman im Jahr 2002 raus. Das Buch hat 246 Seiten und kostet 9,95 Euro.In der Geschichte geht es darum, Selbstvertrauen zu gewinnen und neue Kraft zu sammeln. Der von seinen Mitschülern gehänselte Junge Robert Nobel macht bei einem Projekt mit, bei dem er eine alte Frau kennenlernt. Gegenseitig helfen sie sich, Mut zu schöpfen und Kraft und Selbstvertrauen zu sammeln und ihrer Fantasie Freiraum zu schaffen. Ein altes Haus, drei Federn und ein Federmantel spielen in der Geschichte eine große Rolle.Die Altersempfehlung liegt zwischen 10-14 Jahren. Der Buchautor möchte, dass man sich in den Jugendroman hineinversetzt und mal aus einem ganz anderen Blickwinkel den Alltag betrachten kann. Der Junge Robert Nobel ist der absolute Klassendepp. Von dem beliebten Jungen Niker und von ein paar anderen Kindern wird er Norbert Nobody genannt. Bei einem Schulprojekt lernt Robert Mrs. Sorrel kennen - eine alte Dame aus dem Seniorenheim. Sie bittet ihn in ein altes Haus zu gehen, um nachzuschauen ob er irgendetwas finden kann. Nach und nach baut er immer mehr Mut auf und wagt sich immer weiter ins Haus hinein. Bei einer Übernachtung im alten Haus findet er schließlich drei Federn und jede Menge Mut. Er hat das Gefühl, fliegen zu können. Gleich am nächsten Tag zeigt er Mrs. Sorrel die drei Federn. Diese scheint wie ausgewechselt. Für eine kurze Zeit legt sie ihren missmutigen Blick ab und freut sich. Sie fordert Robert auf, aus diesen Federn und noch weiteren einen Federmantel zu nähen. Dieser neuen Herausforderung stellt er sich sofort und obwohl Niker es ihm immer wieder schwer macht, schafft er es schlussendlich doch.An dem Buch gefällt mir besonders gut das überraschende Ende. Dieses möchte ich noch offen lassen, damit die Spannung nicht abfällt. Es ist interessant, aus der Ich-Perspektive der Hauptfigur die Geschichte zu verfolgen. Außerdem ist die Entwicklung vom Opfer zum Helden gut beschrieben. Was mir nicht so gut gefällt ist der schleppende Anfang. Mir persönlich ist der Anfang an manchen Stellen zu langgezogen. In der Geschichte wird viel mit spannenden Adjektiven gearbeitet, die einem helfen, sich besser in die Situation einzufüllen. Nicky Singer hat in einem sehr jugendlichen Stil geschrieben, so dass man sich nicht durch die Sätze durchquälen muss.Das Buch zeigt, wie vielseitig ein Mensch doch sein kann, wie zum Beispiel ein vorlauter beliebter Junge auch Angst haben kann oder wie viel Mut ein gehänselter Junge hat, dem andauernd Stolpersteine in den Weg gelegt werden.Das Zitat: „Du kannst alles, du kannst sogar fliegen“ ist für mich eine sehr tolle Botschaft. Sie sagt dir, dass du, wenn du es nur willst, es auch schaffen kannst, dass du niemals aufgeben sollst und dich schon gar nicht von anderen runter ziehen lassen darfst. Das Buch ist nicht sonderlich spannend, deswegen eher nichts für Abenteuer– und Fantasy–Leser. Gut geeignet ist es jedoch für alle, die Mut-Mach-Geschichten mögen.
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